Mittwoch, 15. August 2012

Fläschersee, Bündner Herrschaft, GR

Mitte August habe ich ein ganz kleiner Paradies entdeckt: die Fläscherseen im Fläschertal oberhalb von Malans in der Bündner Herrschaft.

Mit der Älplibahn, einer ehemaligen Militärseilbahn, die nun von einem Verein betrieben wird (in Freiwilligenarbeit) ging es von Malans nach Älpli. (Achtung: unbedingt genug früh die Bahn vorreservieren, da beschränkte Platzanzahl und an Wochenenden sehr gut belegt!)

Von da ging es zu Fuss weiter über die Vorderalp und den Gleggkamm wieder etwas abwärts zum Eingang des Fläschertales.

Da erwartete mich auch schön der für mich am schönsten gelegene See der drei Fläscherseen, dem Unterst See. Für mich der schönste, weil sich da, neben der grandiosen Bergkulisse, auch Lärchen breit gemacht haben (da muss ich unbedingt also im Oktober nochmals hin, wenn die Lärchen goldig sind).

Von da ging es etwas aufwärts weiter zum Mittler See den wir nach ca. 15 Min. erreichten: Auch schön gelegen und etwas grösser als der Unterst See.

Der dritte der drei Seen, der Oberst See liegt nochmals 130 Meter höher. Wunderbar zum Picknicken, fotografisch aber mich der am wenigsten fotogene, da er direkt an der Felswand liegt und die steinige Kulisse darum herum ich nicht so ansehnlich empfand.

Nach einer kleinen Stärkung ging es auch schon wieder abwärts über einen anderen Weg als am Morgen, aber mit einer grandiosen Aussicht auf die Grenzberge zu Lichtenstein und Österreich.

weitere Bilder findet Ihr auf meiner Bilddatenbank auf kalenderbild.ch.

der Unterst See


Panorama vom Unterst See mit Glegghorn und Vorder Grauspitz

beim Mittler See

beim Oberst See
Blick zurück auf den Wanderweg und die "Grenzberge"


Rosenlauischlucht und Reichenbachtal, BE

Am Nationalfeiertag, dem 1. August, war ich wieder mal im Berner Oberland unterwegs.
Meine Tour führte mich von Rosenlaui im Reichenbachtal (bei Meiringen) zur Engelhornhütte.

Bevor die Wanderung aber so richtig losging, stattete ich der sehr bekannten Rosenlaui-Schlucht einen Besuch ab. Kurz vor 9 Uhr durfte ich bereits rein. Es war ein besonderes Erlebnis, ziemlich dunkel und sehr laut aber auch eindrücklich. Es ist so dunkel, dass ein Fotografieren ohne Stativ praktisch unmöglich ist!

Danach ging es los mit der Wanderung, immer mit einer grandiosen Aussicht auf das kleine Wellhorn und später auch auf den danaben liegenden Rosenlauigletscher.
Das wunderbare an dieser Wanderung ist, dass man auch im Hochsommer lange im kühleren Schatten wandert aber immer mit Blick in sonnigen Teil.
So wirkt der Aufstieg nicht so anstrengend.

Nach einem kleinen Lunch in der Engelhornhütte ging es auch schon bald wieder abwärts Richtung Rosenlaui.

Ein absolut empfehlenswerte Wanderug für nur Wanderer wie auch Fotografen ;-))

Weitere Bilder der Tour findet Ihr auf meiner Bilddatenbank auf kalenderbild.ch.


oft geht es auch durch Tunnels...





das kleine Wellhorn
Rosenlauigletscher mit dem kleinen Wellhorn
Panorama-Ausblick zum Rosenlauigletscher Richtung grosse Scheidegg
die Engelhornhütte

der Rychenbach bei Rosenlaui